Bananen-Mohn-Kuchen
Roh – vegan – glutenfrei – zuckerfrei & schnell gemacht
Saftiger Mohn-Kuchen
Zutaten
Boden
100 g Datteln
100 g Kokosflocken
1 TL Rohkakao
1 Msp. Kardamom (Pulver)
Füllung
2,5 Bananen (mittel)
1/2 Apfel
125 g Mohn
40 g Kokosmehl
20 g Rohkakaobutter
2-3 Datteln (eingeweicht)
1/2 TL Vanille (gemahlen)
1 TL Pflaumenkernöl (optional)
Topping
Kokosflocken, Kornblumen, Malve, Gänseblümchen, Calendula …
Zubereitung
Boden
Springform (18 cm Durchmesser) mit Backpapier auskleiden.
Alle Zutaten im Mixer (S-Messer) zu einer bröseligen, leicht klumpigen Masse verarbeiten und in der Kuchenform gut andrücken.
Füllung
Mohn waschen. Über Nacht in Wasser ankeimen. Am nächsten Morgen abspülen und gut abtropfen lassen.
Apfel reiben und in einem Sieb gut ausdrücken.
Mohn, Bananen, Kokosmehl, Datteln und Vanille im Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten.
Im Anschluss die geschmolzene Rohkakaobutter und den Apfel dazugeben und unterrühren.
Die Masse auf dem Boden verteilen und im Kühlschrank drei Stunden fest werden lassen.
Topping
Nach Lust und Laune mit Kokosflocken und essbaren Blüten dekorieren. Bei mir musste es schnell gehen, daher habe ich getrocknete Blütenblätter von Kornblumen und Calendula, von meinem Balkon, genommen. Frisch sehen sie noch viel schöner aus.
Bestens versorgt
Mohn
Mohn ist ein richtig guter, pflanzlicher Calciumlieferant. Mit seinen 2,5% gehört er zu den calciumreichsten Lebensmitteln. Aber auch sein Magnesium, Kalium und Eisenwert können sich sehen lassen. Sowie seine günstige Zusammensetzung an Fettsäuren. Dein Herz, dein Hirn und deine Muskulatur werden sich über ein gelegentliches Stück Mohnkuchen somit vermutlich auch freuen.
Banane
Wusstest du das Bananen nicht zwingend dick machen aber glücklich? Sie enthalten nämlich einen sehr hohen Anteils des Glückshormons Dopamin. Das gilt besonders für reife Früchte. Deine Nerven freuen sich aber auch über den fast kompletten Vitamin-B-Komplex, bis auf B12. Zudem wirkt sie antimikrobiell und antioxidativ und stärkt dein Immunsystem. Die Banane hat zwar einen hohen Stärkegehalt, dieser besteht zum Teil jedoch aus resistenter Stärke, die nicht zu Zucker (Glucose) umgewandelt wird. Das spart Kalorien und liefert Ballaststoffe. Neben der resitenten Stärke ist aber auch ihre Oligofruktose und ihr Pektin eine Freude für deine Darmflora. Der Anteil an resistenter Stärke verringert sich mit dem Reifegrad.
Kokos
Die Kokosnuss ist, aufgrund ihres ölhaltigen Fruchtfleischs und ihres mineralstoffreichen Wassers, ein wertvolles Grundnahrungsmittel in ihren Ursprungsländern. Und das Schöne ist, dass ihre mittelkettigen Fettsäuren (MTC) sich nicht als Fettpölsterchen ablagern, sondern ein großartiger Energielieferant sind. Ihre Laurinsäure wirkt zudem antiviral, antifungal und antimikrobiell und ist somit ein treuer Freund im Kampf gegen Erreger. Ihre Ballaststoffe sorgen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl.
Vanille
Die Vanille ist etwas ganz Besonderes. Sie hat nicht nur ein betörendes und warmes Aroma, sondern sie wurde schon bei den Maya als Heilmittel genutzt. Ihre antioxidativen Eigenschaften schützen z.B. die DNA und nicht zuletzt beruhigt die Orchideenfrucht die Nerven.
Inspirations-Letter
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